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Vorher informieren spart Ärger

24. November 2008

Gelegentlich kommt es vor, dass ein Carport oder Vordach gebaut wird und hinterher Ärger mit dem Bauamt wartet, da der Anbau genehmigungspflichtig gewesen wäre. Bevor also das eigene Haus durch ein Vordach oder einen Carport erweitert wird, sollten die geltenden Bauvorschriften studiert werden. Wenn diese Bauten die Grundstücksgrenze berühren, eine bestimmte Größe überschreiten oder Abstände zur Grenze nicht einhalten, kann es sonst schnell zu Problemen mit den Nachbarn oder dem örtlichen Bauamt kommen. Im schlimmsten Fall muss der teure, neue Anbau wieder abgerissen werden. Um sich diesen Ärger zu ersparen, ist ein wenig Zeit für die Recherche der Vorschriften gut investiert.

Die sicherste Auskunft kann dabei natürlich das zuständige Bauamt geben. Wenn Sie sich das Vordach oder den Carport von einem guten Handwerker errichten lassen, übernimmt dieser oft auch die notwendigen Formaliten. Auf jeden Fall ist es wichtig, diese Fragen vorab zu klären und nicht erst dann, wenn sich ein Nachbar über den “Schwarzbau” beschwert oder wenn ein Vertreter der Gemeinde einen Rundgang macht und auf der Suche nach solchen Verstößen ist.

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