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Rückbildung nach der Geburt

29. Mai 2009

Während der Schwangerschaft dehnt sich der Körper der Frau aus. Durch die Schwangerschaftshormone wird das Gewebe weicher, so dass dem wachsenden Kind Raum gegeben wird. Nach der Geburt bildet sich der Körper nicht sofort in seine ursprüngliche Form zurück. Man sagt, dass man dem Körper für die Rückbildung genauso viel Zeit geben soll, wie er für die Ausdehnung gebraucht hat, also etwa 9 Monate. Durch Rückbildungsgymnastik, welche von vielen Hebammmen angeboten wird (z.B.: Sonja Zierke, Hebamme Kiel), kann der Körper bei diesem Rückbildungsprozeß unterstützt werden.

Dazu gibt es die Möglichkeit, an einem Rückbildungskurs bei einer Hebamme teilzunehmen. 10 Stunden Rückbildungsgymnastik werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt, bei privat versicherten lohnt sich auf jeden Fall eine Nachfrage bei er Versicherung. Der Rückbildungskurs sollte innerhalb der ersten vier Monate nach der Geburt des Kindes begonnen werden und spätestens neun Monate nach der Geburt abgeschlossen sein, so empfehlen es die Richtlinien der Krankenkassen. Für ein gezieltes Beckenbodentraining ist es aber nie zu spät. Auch hier gilt, besser spät als nie. Denn Rückbildungsgymnastik ist der einzige Sport, bei der die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur im Mittelpunkt steht.

Hebammen in und um Kiel:

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