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Praxisabgaben und -übernahmen

24. Oktober 2008

Eine Praxisabgabe oder eine Praxisübernahme ist eine sehr emotionale und vielschichtige Angelegenheit. Die beteiligten Seiten verfolgen zum Teil entgegengesetzte Ziele und betrachten die Transaktion jeweils von ihrem eigenen, subjektiven Standpunkt. Um die Verhandlungen auf eine objektive und solide Basis zu stellen und am Ende zum Erfolg zu führen, sollte eine unabhängife Beratung und Bewertung der Praxis in Anspruch genommen werden. Eine objektive, neutrale und fachloch fundierte Beratung verschafft ein gutes Gefühl und Sicherheit.

Derjenige, der seine Praxis abgibt, möchte sein Lebenswerk in guten Händen wissen und den größtmöglichen Gewinn erzielen. Der Käufer hingegen will sicher sein, dass er genau weiß, was er kauft und dass der Preis angemessen ist. Gewissheit darüber verschafft eine objektive, rechtlich und sachlich einwandfreie Analyse des Kaufobjektes.
Eine solche Analyse beantwortet unter anderem die folgenden Fragen:

  • Was ist die Praxis wert?
  • Wie bildet sich der Preis für eine Praxis?
  • Welche Informationen benötigt der Käufer?
  • Welche betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte müssen beachtet werden?
  • Wie schließt man nach dem Kauf weitere Pflichten aus?
  • Welche Gewinne sind zu erwarten und für wie lange?
  • Kann ein möglicherweise notwendiger Kredit durch die Gewinne getilgt werden?
  • Gibt es kassenärztliche oder rechtliche Problemfelder, welche später Geld kosten können?
  • Welche Folgen ergeben sich in der Zukunft?
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