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Diabetes und Gehprobleme

11. Februar 2013

Wenn man von Diabetes spricht, sind meist andere Komponenten der Erkrankung im Vordergrund. Es geht um die ideale Kontrolle des Blutzuckers und die optimale Ernährung. Selbstverständlich ist dies der Hauptansatz, wenn es um eine begleitende Therapie geht. Jedoch leiden viele Menschen, die an Diabetes erkrankt sind, an unangenehmen Folgeerkrankungen. Eine davon ist eine Schwächung der Blutgefäße, die dazu führt, dass man Probleme mit dem Gehen bekommt. In der Folge kommt es zu Störungen der Nerven, die Empfindungsstörungen mit sich ziehen. Im schlimmsten Fall kann Diabetes in einer weit fortgeschrittenen Phase sogar dazu führen, dass ein Bein oder ein Arm amputiert werden müssen.

Typisch für Diabetiker ist die Tatsache, dass sie über ein geringeres Schmerzempfinden verfügen. Es kann daher dazu kommen, dass man sich an den Beinen verletzt, ohne es selbst zu bemerken. Verletzungen an den Zehen, gerissene Nägel und chronisch entzündete Wunden sind daher keine Seltenheit, und können zum wirklichen Problem werden. Besonders problematisch ist dies vor allem, weil die Wundheilung bei Diabetikern nicht besonders gut funktioniert. Wie sehr die Probleme den Alltag beeinträchtigen, ist natürlich von Fall zu Fall sehr unterschiedlich. Probleme mit dem Gehen durch stechende Schmerzen in den Extremitäten kommen statistisch gesehen eher in der Spätphase der Erkrankung vor.  Aber auch hier eher bei Betroffenen um die 65 Jahre.

Die schlechte Nachricht ist, dass diese unangenehmen Nebenerscheinungen der Haupterkrankung leider nicht von heute auf morgen zu beheben sind. Man ist früher oder später auf Hilfsmittel angewiesen, wenn man sich weiterhin selbstständig zu Hause bewegen möchte. Die technische Entwicklung hat dafür gesorgt, dass gute Treppenlifte das Leben um Vieles leichter machen. Viele Betroffene glauben, dass sie erst dann diese Hilfsmittel in Anspruch nehmen zu dürfen, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Die wenigsten besorgen sich einen Treppenlift in einer Phase der Krankheit, in der sie die Treppe auch noch mühelos, das bedeutet mit leichten Schmerzen, alleine bewältigen können. Dabei ist es mittlerweile besonders einfach geworden, Online Treppenlift Preise zu vergleichen, und so das ideale Angebot für sich selbst zu finden. Mit etwas Glück finden Sie bei einem professionellen Händler auch ein gebrauchtes Modell passend zu Ihrer Treppe. Zugegeben: es kommt schon etwas günstiger, für Diabetes optimierte Kniestrümpfe zu besorgen, doch ist die Anschaffung auch besonders in Hinsicht der weiteren Entwicklung der Krankheit ihr Geld sicher wert. Die Tatsache, dass Sie einen Treppenlift besitzen, sollte sie allerdings nach Möglichkeit nicht davon abhalten, etwas mehr Bewegung zu machen. Eine kleine sportliche Routine führt zur Verbesserung der Krankheit und zu einem wesentlich milderen Verlauf.

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